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Hermann Wedemeyer

Geburtsdatum -

Geburtsort -

Todes-/Vermisstendatum 29.06.1915

Todes-/Vermisstenort -

Dienstgrad Gefreiter

Hermann Wedemeyer ruht auf der Kriegsgräberstätte in Carvin .

Endgrablage: Block 3 Grab 13

  • Name und die persönlichen Daten von Hermann Wedemeyer sind auch im Gedenkbuch der Kriegsgräberstätte verzeichnet. Sie können gern einen Auszug bei uns bestellen.
  • Bitte beachten Sie, dass auf einigen Friedhöfen nicht die aktuelle Version ausliegt, somit kann der Name Ihres Angehörigen darin evtl. noch nicht verzeichnet sein.
  • Falls Hermann Wedemeyer mit Ihnen verwandt ist, und Sie von uns über Sachstandsänderungen informiert werden möchten, füllen Sie bitte das folgende Formular aus.
  • Bitte prüfen Sie vorher an Hand Ihrer Unterlagen sorgfältig, ob es sich wirklich um Ihren Angehörigen handelt. Falls Sie nicht sicher sind, vermerken Sie dies im Textfeld des Formulares.

Carvin, Frankreich

Département Pas-de-Calais

 

 

 

6.113 deutsche Kriegstote

 

3 russische Kriegstote

 

Erster Weltkrieg

 

Der deutsche Soldatenfriedhof Carvin wurde im Spätherbst 1914 von der deutschen Truppe angelegt. Die ersten Beisetzungen erfolgten während der heftigen Kampfhandlungen im Verlauf des sogenannten Wettlaufes zum Meer". Weitere hohe Verluste verursachten jeweils im Frühjahr und Herbst der Jahre 1915 und 1917 die Schlachten zwischen Arras und Armentières, der deutsche Großangriff im März/April 1918 und die alliierte Gegenoffensive im Sommer und Herbst 1918. Allein im letzten Kriegsjahr wurden hier über 2.000 Gefallene beigesetzt. Nach Kriegsende vergrößerten die französischen Militärbehörden den Friedhof durch Zubettungen aus provisorischen Grabstätten in sieben umliegenden Gemeinden. Heute ruhen hier Tote, deren Heimatgarnisonen in allen Ländern und Provinzen des damaligen deutschen Reiches lagen.

 

Instandsetzungsarbeiten zwischen den Kriegen

Erste Pflanzarbeiten führte der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. im Jahre 1927 auf Grund einer 1926 mit den zuständigen französischen Militärbehörden getroffenen Vereinbarung aus. Bäume, Sträucher, Rosenpflanzen und eine begrenzende Hecke wurden im Lauf der folgenden Jahre gepflanzt. Allerdings blieb das Problem einer dauerhaften Kennzeichnung der Gräber infolge Devisenmangels und des 1939 ausbrechenden Zweiten Weltkrieges ungelöst.

 

Endgültige Gestaltung

Nach Abschluss des deutsch-französischen Kriegsgräberabkommens vom 19. Juli 1966 konnte der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. - finanziell unterstützt von der Bundesregierung - die endgültige Gestaltung der deutschen Soldatenfriedhöfe des Ersten Weltkrieges in Frankreich vornehmen. Außer einer grundlegenden landschaftsgärtnerischen Überarbeitung der gesamten Anlage erhielt der Friedhof einen neuen Eingang mit Flügelmauern. Im Jahre 1978 wurden die bisherigen provisorischen Holzgrabzeichen gegen Kreuze aus belgischem Granit mit eingravierten Namen und Daten der hier Ruhenden, ausgetauscht.

 

Die 6.113 Gefallenen ruhen in Einzelgräbern. Von ihnen blieben 26 unbekannt. Bei den drei russischen Kriegstoten handelt es sich um Kriegsgefangene.

 

Die 23 Gräber der Gefallenen jüdischen Glaubens erhielten aus religiösen Gründen statt des Kreuzes eine Grabstele aus Naturstein. Die hebräischen Schriftzeichen besagen:

1. (oben) "Hier ruht begraben ... ."

 

2. (unten) "Möge seine Seele eingeflochten sein in den Kreis der Lebenden."

Hinweis für Friedhofsbesucher

Auf einigen Kriegsgräberstätten, die der Volksbund in Osteuropa errichtet hat, ist die Namenkennzeichnung teilweise noch nicht erfolgt! Daher bitten wir dringend darum, dass sich Angehörige vor einer geplanten Reise mit uns unter der E-Mail-Adresse service@volksbund.de oder der Telefon-Nummer +49(0)561-7009-0 in Verbindung setzen. So können wir auch gewährleisten, dass die jeweilige Kriegsgräberstätte zum geplanten Besuchstermin geöffnet ist.

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