Die Landung der alliierten Truppen auf Sizilien vor 80 Jahren stand am 2. November in Motta St. Anastasia im Mittelpunkt – bei der achten und letzten Gedenkveranstaltung des Volksbundes in diesem Jahr im Ausland. Italien bleibt im Fokus: Der Kalender für 2024 bietet zwölf starke Ansichten von Uwe Zucchi von Meran bis Cassino.
 

„Gardasee, Dolomiten, Emilia Romagna – das klingt nach Urlaub und unbeschwerter Zeit. Doch Costermano und Futa-Pass, Pordoi-Joch und Pomezia sind Namen, die auch für die 14 deutschen Kriegsgräberstätten stehen, die der Volksbund in Italien pflegt”, schreibt Wolfgang Schneiderhan im Vorwort. „Trauer und Gedenken rücken hier in den Mittelpunkt – so schön und zum Teil herrlich gelegen diese Anlagen auch sind.”
 

Kriegsgräberabkommen von 1937

Uwe Zucchi, der den Volksbund seit 2006 als freier Fotograf begleitet, war im vergangenen Jahr in Italien unterwegs. Aktuelle Motive und besondere Ansichten aus seinem Archiv sind im Kalender für das kommende Jahr zusammengestellt.

Zitate ergänzen sie Monat für Monat – auch italienische Persönlichkeiten kommen dabei zu Wort. Zwischen den Blättern Juni und Juli zeichnet ein Text die Entwicklung der Kriegsgräberstätten in Italien nach, die mit dem deutsch-italienischen Kriegsgräberabkommen 1937 begann. Eine Karte zeigt die Lage aller 14 Anlagen auf einen Blick.