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Gedenkveranstaltung in Compiègne

Gedenken anlässlich 100 Jahre Ende Erster Weltkrieg

Kassel/Berlin. Bundeskanzlerin Angela Merkel reiste in Begleitung von Volksbund-Präsident Wolfgang Schneiderhan zur Gedenkveranstaltung nach Compiègne. 

Am 10. November reiste Bundeskanzlerin Angela Merkel zum Gedenken an den 100. Jahrestag des Endes des Ersten Weltkrieges nach Frankreich. Wolfgang Schneiderhan (Foto oben/Uwe Zucchi), Präsident des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge, begleitete sie. Nach ihrer Ankunft am Flughafen wurden die Gäste aus Deutschland von Präsident Macron begrüßt. Gemeinsam fuhren sie nach Compiègne und nahmen auf der Lichtung von Rethondes an einer Gedenkveranstaltung teil. Die Bundeskanzlerin und der französische Präsident legten gemeinsam einen Kranz nieder und trugen sich im Eisenbahnwaggon von Compiègne in das Gästebuch ein.

(Das Archivforto oben zeigt die Bundeskanzlerin im Jahr 2016 beim Gedenken in Consenvoye, gemeinsam mit dem damaligen französischen Staatspräsidenten Francois Hollande. Foto: Maurice Bonkat)

Der Wagen von Compiègne ist ein ehemaliger, zu einem Bürowagen umgebauter Speisewagen. In diesem Waggon, der auf einer Lichtung bei Compiègne stand - wurde am frühen Morgen des 11. Novembers 1918 – nach vier Tagen Verhandlung die Beendigung der Kampfhandlungen zwischen dem deutschen Kaiserreich und den Streitkräften der Entente vereinbart.

In der Gedenkzeremonie auf der Lichtung von Rethondes wurde eine Gedenkplatte in französischer und deutscher Sprache enthüllt.

(Unweit des aktuellen Gedenkortes findet sich die deutsche Kriegsgräberstätte von Compiègne. Dort finden regelmäßig Volksbund-Workcamps statt, bei denen Schicksale und Biografien der dort begrabenen Soldaten nachvollzogen werden. Foto: Volksbund Bremen)