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Ausstellungen

im In- und Ausland

Ausstellungen

im In- und Ausland

Ausstellungen gehören zum Bildungsauftrag des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V.. Im In- und Ausland informiert er mit verschiedenen Formaten über seine Arbeit. Mobile Ausstellungen stehen den Landesverbänden bundesweit zur Verfügung und werden vor allem bei der Kooperation mit Schulen eingesetzt. Im Ausland wertet der Volksbund nach und nach deutsche Kriegsgräberstätten mit Dauerausstellungen auf und entwickelt diese Orte der Trauer und des Gedenkens in ihrer Funktion als Lernort weiter.

Mit einem modernen gedenkstättenpädagogischen Konzept rücken die Dauerausstellungen Biographien der dort Bestatteten in den Fokus und ermöglichen den Blick auf das Geschehen in der Vergangenheit aus unterschiedlichen Perspektiven. Dabei werden möglichst alle Gruppen von Beteiligten berücksichtigt - von Soldaten verschiedener Nationen über zivile Opfer bis hin zu Widerstandskämpfern. Drei Schwerpunkte sind jeweils gesetzt: der historische Zusammenhang, Biographien, der Friedhof und seine Geschichte.

So entstehen gestalterisch anspruchsvolle Ausstellungen, die multimedial und mehrsprachig in die historischen Orte eingebettet sind, ohne die Totenruhe zu stören. Vor allem jüngeren Menschen, die keinen direkten Bezug zu den Kriegstoten mehr haben oder die Kriegsgräberstätte ohne Vorkenntnisse besuchen, bietet das Material Hintergrundinformationen und Kontexte. Damit können sich Besucherinnen und Besucher selbstständig ein Urteil über die komplexe Gewaltgeschichte bilden, die Deutschland mit dem Land verbindet, auf dessen Territorium deutsche Kriegstote ihre letzte Ruhestätte gefunden haben.