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Der 20. Juli 1944 steht für Attentat und Staatsstreich

#volksbundhistory: Dr. Dirk Richhardt über Vorgeschichte und Bedingungen des gescheiterten Umsturzversuchs vor 80 Jahren

In der historischen Erinnerung steht meist ein Ereignis, weniger ein Datum im Vordergrund. Anders beim 20. Juli 1944: Hier wird das Datum des Attentats auf Adolf Hitler zur Chiffre. Es muss aber immer im Kontext des Staatsstreichs gesehen werden, denn nur dieses legitime Ziel rechtfertigte den Anschlag.

 

Reduziert man das Geschehen auf das Attentat, nimmt es die Form einer Tragödie an und die späteren, umfangreichen Darstellungen nähern sich teilweise mehr dem Mythos und der Legende an als einer realistischen Einordnung.
 

Krieg und Völkermord beenden

Es ging um einen Staatstreich, der Krieg und Völkermord beenden sollte – einen Aufstand gegen das Regime, der auch zeigen sollte, dass es noch ein anderes, ein besseres Deutschland gab. Damit unterschied sich der militärische Widerstand von anderen Attentätern – etwa von Georg Elser (1903-1945) –, die nur auf die Tötung Hitlers abzielten.

Das Attentat vom 20. Juli 1944 wagten Persönlichkeiten, die in ihrem privaten und beruflichen Werdegang keinerlei Erfahrungen mit einem Putsch hatten, in deren Denken und Handeln diese Möglichkeit zunächst gar nicht vorkam und die sich erst mühsam zum Attentat durchringen mussten.

Unter dem Hashtag #volksbundhistory berichten wir von historischen Ereignissen und liefern Hintergrundinformationen. Unser Autor heute: Dr. Dirk Richhardt. Der Historiker ist Referent der Volksbund-Stiftung Gedenken und Frieden.

Militärs, Politiker, Theologen

Es gab im damaligen Deutschland, im fünften Kriegsjahr, zahlreiche Gruppen, die in Ablehnung beziehungsweise Gegnerschaft zum NS-Regime standen. Hier sind zum einen hohe Offiziere wie Ludwig Beck, Friedrich Olbricht, Hans Oster, Hennig von Tresckow, Erwin von Witzleben und Claus Schenk Graf von Stauffenberg zu nennen.

Aber auch Politiker und Beamte wie Carl Goerdeler, Ulrich von Hassel, Helmuth James Graf von Moltke, Johannes Popitz, Fritz-Dietlof Graf von der Schulenburg, Adam von Trott zu Solz oder Josef Wirmer gehörten dazu, zudem Theologen wie Dietrich Bonhoeffer, Alfred Delp und Martin Niemöller.

Auch Vertreter der Arbeiterbewegung wie Julius Leber, Wilhelm Leuschner oder Carlo Mierendorf waren dabei – Kreise, die kaum Schnittmengen aufwiesen. Der gemeinsame, wenngleich kleinste Nenner war die Erkenntnis, dass Deutschland als Staat, als Volk und als moralische Größe dem Untergang entgegenging und dass das verhindert werden musste.
 

Ziele des Widerstands

Aus den Biographien der Verschwörer des 20. Juli 1944 gehen die Ziele ihres Widerstandes hervor:

  • Beseitigung des NS-Unrechtsregimes
  • Wiederherstellung der Rechtsstaatlichkeit
  • Neuordnung Deutschlands mit einer Reichsregierung aus ihrer Mitte
  • Vermeidung der bedingungslosen Kapitulation durch sofortigen Waffenstillstand
  • Abwendung menschlichen Leids
  • Schutz materieller Güter
  • wenn möglich: die Ehrenrettung Deutschlands mit dem Hinweis, dass nicht alle Deutschen Nationalsozialisten waren.

Hitler zumindest entmachten

Schon vor Beginn des Zweiten Weltkrieges schlossen sich führende Persönlichkeiten – gerade aus dem Militär – dem ehemaligen Generalstabschef Ludwig Beck (1880-1944) an, um Hitler wenigstens zu entmachten.

Hitler bedeutete Krieg – das war der erste Ansatz. Der Krieg aber kam und der Erfolg des Westfeldzuges im Sommer 1940 ließ die Verschwörer zunächst verstummen.

Erst allmählich setzte sich die Erkenntnis durch, dass nur die Beseitigung des Diktators eine Wende würde herbeiführen können. Das klingt banal, doch ging ihr ein langer Weg der – oft schmerzhaften – Einsicht voraus.
 

Verbrechen Einhalt gebieten

Im März 1944 sagte Generaloberst Beck zu Adam von Trott: „[…] das Entscheidende ist nicht, was aus diesem oder jenem persönlich wird, das Entscheidende ist nicht einmal die Folge für das Volk, sondern entscheidend ist die Unerträglichkeit, dass seit Jahr und Tag im Namen des deutschen Volkes Verbrechen auf Verbrechen … gehäuft wird, und dass es wirkliche Pflicht ist, mit allen verfügbaren Mitteln diesen … Verbrechen Einhalt zu tun“. Claus Schenk Graf von Stauffenberg sagte: „Es kommt nicht darauf an, ihm die Wahrheit zu sagen, sondern es kommt darauf an ihn umzubringen.“

Trotzdem kamen nach dem Entschluss zum Mord zunächst noch einmal moralische Bedenken auf – auch weil sich die Verschwörer durch ihren Fahneneid vor Gott an Hitler gebunden fühlten.
 

Ziel: Rückhalt im In- und Ausland

Für die Verschwörer war nicht nur das Gelingen des Attentats von größter Bedeutung, sondern auch die Gestaltung eines Nach-Hitler-Deutschlands – immer mit dem Ziel, wenigstens mit den Westmächten ins Gespräch zu kommen und für eine neue Regierung den nötigen Rückhalt in der Bevölkerung zu erreichen.

Aber: Briten und Amerikaner zeigten wenig oder kein Interesse, denn die rapide Verschlechterung der militärischen Lage, die Landung der Alliierten in der Normandie im Juni 1944 und der Zusammenbruch der Heeresgruppen Mitte und Süd im Juni/Juli 1944 deuteten darauf hin, dass die geforderte bedingungslose Kapitulation Deutschlands erreicht werden könne.

Hoffen auf den „Endsieg“

Wie es um den Rückhalt in der Bevölkerung stand, war ebenfalls zweifelhaft. Wie das Volk, das immer noch im Banne Hitlers stand und auf den „Endsieg“ durch „Wunderwaffen“ hoffte, auf einen Staatsstreich reagieren würde, war völlig offen.

Zudem gelang es nicht, die obersten Spitzen des Militärs – etwa die Generalfeldmarschälle von Rundstedt, von Kluge oder von Manstein – für den Umsturz zu gewinnen. Wie Rommel zu den Plänen stand, wird noch immer kontrovers in der Forschung diskutiert.

 

Die Zweifel mehren sich

Der rasche Niedergang des Dritten Reiches nährte die Zweifel der Verschwörer, ob ein Attentat überhaupt noch sinnvoll sei, da Deutschland dem siegreichen Gegner nichts mehr anzubieten hatte.

Zudem stand die Forderung im Raum, dass auch führende Köpfe aus dem engsten Umfeld Hitlers wie Heinrich Himmler, Herrmann Göring und Joseph Goebbels zusammen mit ihm getötet werden müssten. Möglichkeiten dafür waren sehr selten und gleichzeitig trugen potentielle Attentäter schwerwiegende Bedenken: Würden sie bei einem Pistolenattentat die Nerven behalten? Und war es gerechtfertigt, Unschuldige mit in den Tod zu reißen?

 

Sippenhaft, Folter, Hinrichtung

Dazu kamen die persönlichen Risiken für die Verschwörer und die möglichen Folgen für das Land. Den Männern drohten Folter, Schauprozesse und Hinrichtung, ihren Familien die Sippenhaft, Deutschland ein Bürgerkrieg, die völlige Niederlage und schließlich eine neue „Dolchstoßlegende“.

Groß waren auch die Herausforderungen mit Blick auf die Logistik: Der Zugang zu Hitler war streng reglementiert. Fernmeldeverbindungen mussten hergestellt beziehungsweise unterbrochen, Sprengmittel mussten beschafft werden.

 

Zeit- und Geheimhaltungsdruck

Absprachen konnten – aus Furcht vor der Gestapo – nur im direkten Gespräch erfolgen, am besten in einer konspirativen Wohnung oder bei Spaziergängen. Mit jeder Festsetzung eines Mitverschworenen drohte der gesamte Kreis, enttarnt zu werden. Wie effektiv die Staatsorgane hier arbeiteten, sah man bei der Verhaftung der Angehörigen der „Roten Kapelle“ oder der „Weißen Rose“.

Auch Verschwörer der unmittelbaren Umgebung wurden gefasst und so stand man bei allen Planungen unter gewaltigem Zeit- und Geheimhaltungsdruck.

 

Zünder aus britischen Beutebeständen

Außerdem war das Verbreiten von Nachrichten und Meldungen sehr schwierig. Nachts, auf geliehenen Schreibmaschinen, mit Handschuhen und gestohlenem Schreibpapier wurden diese abgetippt und vervielfältigt.

Schließlich war es mitten im waffenstarrenden Deutschland selbst für Spitzenmilitärs ungeheuer schwierig, an Waffen, Handgranaten oder Sprengstoff zu gelangen. Es musste Sprengstoff mit geräuschlosen Säurezündern sein, die es in Deutschland nicht gab und die erst durch Kontakte aus britischen Beutebeständen besorgt werden mussten.

In der Nähe des Diktators

Mit der Versetzung von Oberst Claus Schenk Graf von Stauffenberg in das Oberkommando des Ersatzheeres im Oktober 1943 bot sich zum ersten Mal die Gelegenheit, einen entschlossenen Attentäter wiederholt in die Nähe des Diktators zu bringen. Allerdings blieb Generaloberst Beck immer das Haupt der Gruppe, wenngleich Stauffenberg heute die Wahrnehmung dominiert.

Mehrfach konnte sich der damals 36-Jährige Hitler mit einer Bombe nähern, ohne dass er den letzten Schritt tat – so am 11. Juli in Berchtesgaden und am 15. Juli in Rastenburg in Ostpreußen, wo das Führerhauptquartier „Wolfsschanze“ war. Die Gründe lagen nicht zuletzt in den oben genannten Bedenken.

 

Umsturz ohne Attentat?

Den gordischen Knoten zerschlug dann Hennig von Tresckow. „[…] das Attentat muss erfolgen, coûte que coûte. Sollte es nicht gelingen, so muss trotzdem in Berlin gehandelt werden. Denn es kommt nicht mehr auf den praktischen Zweck an, sondern darauf, dass die Deutsche Widerstandsbewegung vor der Welt und der Geschichte den entscheidenden Wurf gewagt hat. Alles andere ist daneben gleichgültig.“

Stauffenberg wurde zum Regisseur der Verschwörung und zum Hauptdarsteller zugleich und das an zwei verschiedenen Orten: im Führerhauptquartier „Wolfsschanze“, dem Schauplatz des Attentats, und im Oberkommando des Ersatzheeres in Berlin. Nach dem Attentat um 12.42 Uhr wartete man ab, bis Stauffenberg gegen 16.30 Uhr wieder in der Bendlerstraße, seinem Dienstsitz, eintraf. Wertvolle Zeit ging verloren – die Folgen sind bekannt.

Trotz Scheitern deutliches Signal

Das Attentat misslang – unter anderem weil Stauffenberg nur die Hälfte des Sprengstoffs einsetzen konnte, die Besprechung statt im Bunker in einer Holzbaracke stattfand und eine massive Tischplatte Hitler schützte. Doch es war ein deutliches Signal. Es zeigte, dass es eine Alternative zum verbrecherischen Regime der Nationalsozialisten gab, dass Männer und Frauen bereit waren, ein anderes Deutschland aufzubauen – wenn auch noch weit entfernt von einer Demokratie oder einer Rechtsordnung nach dem Zuschnitt der Bundesrepublik von 1949.

Ein Staatsstreich ist keine Revolution: Die Verschwörer konnten nicht davon ausgehen, dass die Masse der Bevölkerung hinter ihnen stehen würde. Auch aus dem Ausland empfingen die Attentäter Ablehnung statt positiver Signale. Erst sehr viel später revidierte Churchill seine Meinung, dass es sich nicht um eine Auseinandersetzung „im Gangstermilieu“ gehandelt habe. Später nannte er den Widerstand gegen Hitler das „Edelste und Größte“, was in der politischen Geschichte der Völker je hervorgebracht worden sei.

 

Wehrmacht in zentraler Rolle

So war es ein Staatstreich der (alten) Eliten – ja, die Verschwörer waren untereinander höchst heterogen, sodass sich hier eher das Bild eines Militärputsches aufdrängt. Und auch nur die Wehrmacht, genauer: das Heer –, war imstande, die Kräfte des Regimes zu bändigen und zu zerschlagen: SS, Polizei, Gestapo, SA und andere Parteiorganisationen. Hier sprach das Kräfteverhältnis von etwa 10:1 für die Wehrmacht.

Natürlich bestand die Gefahr – und so wurde es oft gesehen –, dass der „20. Juli“ eine neue Dolchstoßlegende hervorrufen könne, dass die Verschwörer zu Landesverrätern abgestempelt würden: Ein kleiner Teil der Wehrmacht – „eine kleine Clique verbrecherisch-dummer Offiziere“ (Hitler) – putschte gegen Führer und Volk. Aber wie hätte man die Wende anders herbeiführen sollen? Nur wenige der deutschen „Volksgenossen“ hatten einen Einblick in die wirkliche Lage.
 

Zu spät alarmiert, falsch eingesetzt …

Verunsichert über die wahre Lage, sank nach dem Attentat binnen kurzem die Zahl der militärischen Einheiten, die sich an einem Umsturz beteiligten. Entweder wurden sie zu spät alarmiert, falsch eingesetzt oder hielten dem Hitler-Regime die Treue, wie man am Berliner Wachbataillon unter dem Kommando von Major Remer sehen konnte.

Hitler überlebte, sein gerettetes Leben sollte nach dem 20. Juli noch Millionen anderer Menschen das Leben kosten. Jeder Tag, den das Regime fortbestand, bezahlten Gefallene, Erschlagene, Verstümmelte, Verletzte, Vergaste, Gehängte und Geköpfte mit Leid und Tod.
 

Leben für Überzeugung einsetzen

Nach wenigen Stunden und vor allem nach einer Rundfunkansprache des Diktators standen die Verschwörer allein da:  Hennig von Tresckow: „(...) jetzt wird die ganze Welt über uns herfallen (…) Aber ich bin (…) der felsenfesten Überzeugung, dass wir recht gehandelt haben. (…) Wenn einst Gott Abraham verheißen hat, er würde Sodom nicht verderben, wenn auch nur zehn Gerechte darin seien, so hoffe ich, dass Gott auch Deutschland um unsertwillen nicht verderben wird. Niemand von uns kann über seinen Tod Klage führen. (…) Der sittliche Wert eines Menschen beginnt erst dort, wo er bereit ist, für seine Überzeugung sein Leben einzusetzen.“

Vier noch in der Nacht erschossen

Vier der Verschwörer wurden noch in der Nacht im Hof des Bendlerblocks standrechtlich erschossen: General Friedrich Olbricht, Oberst Claus Schenk Graf von Stauffenberg, Oberst Albrecht Ritter Mertz von Quirnheim und Oberleutnant Werner von Haeften – Generaloberst Beck hatte zuvor den Freitod gewählt.

Dies markiert den Auftakt zur gnadenlosen Verfolgung aller Verdächtigen, die mit Schauprozessen und Hinrichtungen bis zum Kriegsende andauern sollte.

 

„Der höchsten Verantwortung bewusst“

Zum Schluss soll Generaloberst Ludwig Beck noch einmal zu Wort kommen, eben jener General, der schon weit vor dem Kriege die Gefahr erkannte, die von Hitler ausging, und dessen ganzes Handeln und Streben dahingehend ausgerichtet war, dem Diktator die Macht zu entreißen: „ (…) es ist ein Mangel an Größe und Anerkenntnis der Aufgabe, wenn ein Soldat in höchster Stellung in solchen Zeiten seine Pflichten und Aufgaben nur in dem begrenzten Rahmen seiner militärischen Aufträge sieht, ohne sich der höchsten Verantwortung vor dem gesamten Volk bewusst zu werden. Außergewöhnliche Zeiten verlangen außergewöhnliche Handlungen.“

Text: Dr. Dirk Richhardt, Referent der Stiftung Gedenken und Frieden
Kontakt

In Berlin erinnert die Gedenkstätte Deutscher Wiederstand im Bendlerblock an den geplanten Staatsstreich, das gescheiterte Attentat, seine Folgen und an die Opfer. Sie ist Station eines Gedenkspaziergangs im Zentrum Berlins.

Lesetipps

Heinemann, Wilfried: Unternehmen „Walküre“ Eine Militärgeschichte des 20. Juli 1944 [Zeitalter der Weltkriege, Bd. 21], Berlin 2019.

Hoffmann, Peter: Claus Schenk Graf v. Stauffenberg und seine Brüder. Stuttgart 1992.

Hoffmann, Peter: Widerstand, Staatsstreich, Attentat – Der Kampf der Opposition gegen Hitler. Piper, München 1969.

Karlauf, Thomas: Stauffenberg – Portrait eines Attentäters. München 2019.

Krockow, Christian Gf. v.: Eine Frage der Ehre. Stauffenberg und das Hitler-Attentat vom 20. Juli 1944.

Kröner, Bernhard: Generaloberst Friedrich Fromm – „Der starke Mann im Heimatkriegsgebiet“. Paderborn 2005.

Müller, Klaus-Jürgen: Generaloberst Ludwig Beck. Eine Biographie. Paderborn 2007.

Schlabrendorff, Fabian v.: Offiziere gegen Hitler. Zürich 1946.

Schlie, Ulrich: Claus Schenk Graf von Stauffenberg. Freiburg 2009.

Voss, Rüdiger v. (†2023): Das Vermächtnis des 20. Juli 1944. Rezeption u. hist. Einordnung … [Hg. Sächs. StMin d.I.]. Berlin 2024.
 

online:

Stiftung 20. Juli 1944

Volksbund-Präsident ehrt Graf von Stauffenberg

Gedenkstätte Deutscher Widerstand

Forschungsgemeinschaft 20. Juli

Traditionserlass Bundeswehr 2018
 

 

#volksbundhistory

Ob der Beginn einer Schlacht, ein Bombenangriff, ein Schiffsuntergang, ein Friedensschluss – mit dem Format #volksbundhistory möchte der Volksbund die Erinnerung an historische Ereignisse anschaulich vermitteln und dabei fachliche Expertise nutzen. Der Bezug zu Kriegsgräberstätten und zur Volksbund-Arbeit spielt dabei eine wichtige Rolle.

Die Beiträge werden sowohl von Historikern aus den eigenen Reihen als auch von Gastautoren stammen. Neben Jahres- und Gedenktagen sollen auch historische Persönlichkeiten und Kriegsbiographien vorgestellt werden. Darüber hinaus können Briefe, Dokumente oder Gegenstände aus dem Archiv ebenfalls Thema sein – jeweils eingebettet in den historischen Kontext.

Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. ist ein Verein, der seine Arbeit überwiegend aus Mitgliedsbeiträgen und Spenden finanziert.

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