Zu den Organisationen, die seit vielen Jahren regelmäßig den Volksbund mit Spenden im vierstelligen Bereich unterstützen, zählt die Stiftung Deutscher Offizier Bund.

"Kleine Taten, die man ausführt, sind besser als große, die man plant", lautet ein Motto der Stiftung, die neben dem Volksbund auch zahlreiche weitere gemeinnützige Organisationen und Initiativen fördert.

Namensgeber der heutigen Stiftung ist der Deutsche Offizier Bund (DOB), der als eingetragener Verein 1918 in Berlin gegründet wurde. Er verstand sich als Interessenvertretung der aus dem Weltkrieg heimkehrenden Offiziere. 1933 wurde der DOB mit anderen Vereinigungen gleichgeschaltet und schließlich zehn Jahre später aufgelöst.

Die 1953 gegründete Offizier Wohlfahrt Gemeinschaft (OWG) trat die Rechtsnachfolge des DOB an und verwaltete das restliche Vermögen. Die OWG gründete ihrerseits 1994 die Stiftung Deutscher Offizier Bund, übertrug dieser ihr Vermögen und löste sich als Verein anschließend auf.

Ende Juni trafen sich Nikolaus Graf Adelmann, Mitglied im Präsidium des Deutschen Offizier Bund, und Schatzmeister Dieter Kaiser mit Generalsekretär Rainer Ruff im Hauptstadtbüro des Volksbundes, um sich über die aktuelle Arbeit des Volksbundes zu informieren. Anschließend überreichten sie einen Scheck über 2 000 Euro.