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Volksbund-Präsident Wolfgang Schneiderhan wirbt für Versöhnung

Volksbund-Präsident spricht im HNA-Interview über Wege zum Frieden

„Ich konnte mir nicht vorstellen, dass in diesem Europa nach all den Fortschritten, die wir im Kalten Krieg mit der Sowjetunion hinbekommen haben, noch einmal ein Angriffskrieg möglich ist.“ Das sagt Volksbund-Präsident Wolfgang Schneiderhan im großen Interview mit der „Hessisch-Niedersächsischen Allgemeine“ (HNA) zum Gedenken am 8. Mai.
 

Die Möglichkeiten des Volksbundes, zu einem baldigen Frieden beizutragen, seien naturgemäß „sehr begrenzt“. Schneiderhan sagte wörtlich: „Wir können an unserem Thema festhalten – und das machen wir auch: Versöhnung über den Gräbern.“ Das Ziel aller müsse ein Frieden sein, der mehr als die Abwesenheit von Krieg ist. Aber, so der Präsident des Volksbundes: „Das ist das Ziel für die richtige Zukunft, auch wenn der Weg dorthin unendlich schwer wird. Versöhnungsarbeit ist ein langer Prozess.“

Zum HNA_Artikel zum Jahrestag des Kriegsendes 1945: „Daran kann man den Unsinn festmachen”
 

Veranstaltungen am 8. Mai

78 Jahre nach dem Ende des Weltkrieges gedenkt der Volksbund aller Opfer von Krieg und Gewalt in vielen deutschen Städten und Gemeinden, unter anderem auch in der Hauptstadt. Siehe dazu den Artikel: Am 8. Mai der Weltkriegsopfer gedenken”.
 

Harald John Abteilungsleiter Öffentlichkeitsarbeit