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Einladung zum Staatsbesuch

Volksbund beim Tag der offenen Tür im BMVg

Alljährlich lädt die Bundesregierung unter dem Motto „Einladung zum Staatsbesuch" die Bevölkerung zum Tag der offenen Tür in die Berliner Ministerien ein. Der Volksbund hat am 24. und 25. August diese Gelegenheit genutzt, um wie jedes Jahr seine enge Verbundenheit mit der Bundeswehr zu demonstrieren sowie für seine aktuelle Arbeit den mehr als 5.800 Besuchern darzustellen.

Zu der im „Bendlerblock" im Verteidigungsministerium stattfindenden Veranstaltung präsentierte sich der Volksbund in einem eigenen Ausstellungszelt, in dem sich die interessierten Besucher anhand von Fotowänden, Informationsmaterialien und bei persönlichen Gesprächen mit Mitarbeitern ein Bild über die vielfältigen Arbeitsgebiete, vor allem aber über die enge Zusammenarbeit mit der Bundeswehr, machen konnten. Besonderes Interesse weckte dabei die vor Ort angebotene „Gräbersuche online", bei der wieder zahlreiche Besucher Informationen über den Verbleib gefallener und vermisster Familienangehöriger erhielten.

Das Informationszelt des Volksbundes wurde am Samstag, den 24. August neben hohen Offizieren auch vom Parlamentarischen Staatssekretär beim Bundesminister der Verteidigung, Thomas Kossendey, aufgesucht. Staatssekretär Kossendey unterstrich im Gespräch mit den Mitarbeitern des Volksbundes die gute Zusammenarbeit und versprach auch weiterhin seine persönliche Unterstützung für die Anliegen des Volksbundes.

Der enge Terminplan des Bundesverteidigungsministers Thomas de Maiziére gestattete ihm am folgenden Sonntag keinen ausführlichen Rundgang auf dem Ausstellungsgelände. Der Volksbund durfte jedoch seine Gattin im Zelt begrüßen, die die Grüße ihres Mannes überbrachte und dessen Wertschätzung für die Arbeit des Volksbundes betonte. Sie berichtete über den bleibenden positiven Eindruck, den die Einweihung der deutschen Kriegsgräberstätte Duchowschtschina auf ihren Gatten vor wenigen Wochen hinterlassen habe, zu der der Minister vor Ort eine Rede gehalten hatte.

Für den Volksbund konnte der Abteilungsleiter für Gedenkkultur und Bildungsarbeit, Bernd Kästner, eine positive Bilanz der diesjährigen Präsentation ziehen. Es sei wieder gelungen, bestehende Kontakte zu pflegen, neue zu knüpfen und in der Öffentlichkeit für die Arbeit des Volksbundes zu werben.